Wir spielen auf Sieg

Omniatherapie - Ansatz

Es gibt nur ein Ziel: Siegen!

Siegen
will gelernt
sein.

Wenn ich mit Top-Führungskräften arbeite, erlebe ich immer (wirklich immer), dass sich Unsicherheiten ins Bewusstsein drängen. Was ist, wenn ich nicht genug Umsatz mache? Habe ich genug vorbereitet? Wie reagieren die Vorgesetzten? Habe ich überhaupt eine Chance, eine Top-Führungskraft zu sein? Bin ich beim richtigen Unternehmen? Setzt der Chef auf mich? Werde ich von der Presse verrissen? Was wird in den „sozialen“ Medien über mich stehen? Diese Aufzählung könnte ich beliebig weiterführen.

Was passiert aber, wenn man sich mit „negativen Fragestellungen“ befasst? Die Gedanken kreisen immer um Probleme, Versagensängste, Niederlagen usw., also wird es niemanden erstaunen, dass man sich damit in eine Abwärtsspirale begibt und genau das in das eigene Leben zieht, wovor man Angst hat bzw. was man gerade nicht möchte.

Um es sehr deutlich zu sagen:

Wenn man maximalen Erfolg haben will, muss man dies zuerst einmal unbedingt mit jeder Faser seines Körpers und Geistes wollen, unbeirrt daran glauben und sich mit aller Konsequenz darauf fokussieren.

Dieses absolute Fokussieren muss von ganz oben, also von den Gesellschaftern und von der Geschäftsführung, vorgelebt werden. Ein Satz wie „Hauptsache irgendwie durchkommen“ ist in jedem Falle contraproduktiv. Es darf nur eine Devise geben: „Wir spielen auf Sieg!“.

Dieses Denken und Fühlen kann man lernen. Der FC Bayern München ist mit seinem „mia san mia“ ein sehr gutes Beispiel. Wer zum FC Bayern München kommt, muss ein guter Spieler sein keine Frage. Aber es gibt noch etwas, was wesentlich wichtiger ist, um dauerhaft dort spielen zu dürfen, nämlich der unbedingte Wille, alles gewinnen zu wollen.

Dieses „mia san mia“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie man Motivation und Mentalität in Wort verpacken kann. Dazu strömt der ganze Verein vom Präsidenten bis zum Greenkeeper aus, dass es nicht ausreicht, „nur“ Deutscher Meister zu werden, das Double (Meisterschaft und Pokalsieg) sollte es schon sein. Ist ein solches Selbstverständnis bei anderen Vereinen möglich? Kann man so etwas lernen? Selbstverständlich Ja, denn der FC Bayern München war vor 50 Jahren längst nicht so weit, er musste auch erst an diesen Punkt geführt werden. Um dieses Selbstbildnis mit Leben füllen zu können, ist fast immer ein Input von außen nötig, zumindest vorteilhaft. Und genau diese Aufgabe übernehme ich mit großer Freude auch bei Unternehmen und Unternehmern bzw. Führungskräften.